Abgeordnete informierten sich an der Hochschule
Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Jens Brandenburg, besuchte gemeinsam mit Landtagsabgeordnetem Sebastian Körber die Hochschule Coburg. Die Politiker interessierten sich für innovative Lehrformate und zeigten sich beeindruckt vom BMBF-Projekt CREAPOLIS und der Forschung zu innovativen Mobilitätskonzepten.
Als Vorsitzender des Ausschusses für Wohnen, Bau und Verkehr im bayerischen Landtag war Sebastian Körber neugierig auf die Themen Mobilität und Digitalisierung. Beim Besuch im Zentrum für Mobilität und Energie (ZME) der Hochschule und der Diskussion mit der Hochschulleitung über die Mobilitätsregion, über Mobilitätskonzepte im ländlichen Raum und Autonomes Fahren informierte er sich mit den anderen Besuchern über aktuelle Entwicklungen. Körber kommt aus Forchheim und vertritt die oberfränkische FDP im bayerischen Landtag. Dr. Jens Brandenburg ist Bundestagsabgeordneter der Liberalen aus dem Wahlkreis Rhein-Neckar und Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung. Die beiden Abgeordneten wurden begleitet von Dr. Ulrich Herbert, dem Bezirksvorstand der FDP Oberfranken sowie von den Vertretern der FDP Coburg-Stadt, David Cooper und Justus Meixner.
Aus dem Bereich Studium und Lehre stellte die Hochschulleitung Lehr- und Lernformate, das Thema „Digital gestützte Lehre“ und das Referat Diversity vor. Die Hochschulleitung wurde vertreten von Präsident Prof. Dr. Stefan Gast, Vizepräsidentin Prof. Dr. Nicole Hegel und Vizepräsident Prof. Dr. Felix Weispfenning. Die Besucher besichtigten das IT- und Medienzentrum (ITMZ) und besuchten zum Abschluss auch Coburgs ehemaliges Schlachthofgelände: Hier ließen sie sich den Makerspace in der Alten Kühlhalle zeigen und wurden von Dr. Markus Neufeld und Verena Blume über das BMBF-Projekt CREAPOLIS+design informiert.
Beeindruckt zeigte sich Brandenburg von der großen Vielfalt der Angebote: „Mit kreativen Formaten und modernen Lernumgebungen bringt die Hochschule Wissenschaft und Praxis zusammen. In Coburg wird an den großen Zukunftsthemen geforscht und Lehre neu gedacht.“ Genau diesen Innovationsgeist wolle das Bundesministerium mit den Förderprogrammen unterstützen. Für die weiteren Vorhaben wünschte er dem Coburger Team viel Erfolg.