Dr. Jens Brandenburg

Einblick in die Stadtapotheke Walldorf – Bürokratieabbau dringend notwendig

Jens Brandenburg zu Gast in der Stadtapotheke Walldorf.

Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft – und doch klagen viele Betriebe über zunehmende Bürokratie, die ihre Arbeit erschwert. Um mir ein Bild aus erster Hand zu machen, habe ich die Stadtapotheke in Walldorf besucht und mich mit dem Inhaber Dietmar Sommer über ihre Herausforderungen ausgetauscht.

Gerade Apotheken spielen auf dem Land eine unverzichtbare Rolle in unserem Gesundheitssystem. Sie sind oft die erste Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten, bieten eine qualifizierte Beratung und sorgen für eine sichere Versorgung mit Arzneimitteln. Doch der Arbeitsalltag wird zunehmend von administrativen Hürden belastet. Die Apothekerinnen und Apotheker berichten von steigenden bürokratischen Anforderungen, die sie von ihrer eigentlichen Kernaufgabe – der Gesundheitsversorgung – abhalten.

Dazu erklärt Jens Brandenburg: 
„Ich habe hier einen guten Einblick gewonnen und viele neue Erkenntnisse mitgenommen, die man als Kunde oder Patient in Apotheken gar nicht mitbekommt. Mir ist wichtig, dass wir die Apotheken in der nächsten Legislaturperiode nochmal deutlich entlasten. Um eine gute und vor allem sichere Versorgung mit Arzneimitteln für die Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen, braucht es starke Apotheken mit der unerlässlichen Expertise der Apothekerinnen und Apotheker. Sie beraten die Patienten individuell, sind häufig erster Ansprechpartner vor Ort und ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesundheitsversorgung.“

Es ist klar: Wir brauchen weniger Bürokratie, schnellere Verfahren und bessere Rahmenbedingungen für Apotheken, damit sie weiterhin zuverlässig arbeiten können. Der Besuch hat gezeigt, wie wichtig diese Themen sind – und dass wir sie in der nächsten Legislaturperiode entschlossen angehen müssen.