Dr. Jens Brandenburg

Staatssekretäre Brandenburg und Strasser besuchen EBZ-Gruppe in Ravensburg

EBZ

Im Rahmen einer dreiwöchigen Sommertour waren die beiden Parlamentarischen Staatssekretäre und FDP Bundestagsabgeordneten Jens Brandenburg und Benjamin Strasser zu Besuch beim Automobilzulieferer EBZ in Ravensburg. Die beiden Staatssekretäre konnten sich beim Werksrundgang und Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden Thomas Bausch, dem Technikvorstand Alexander Schmeh und Chief Strategy Officer Franz Wanner sowie dem Projektleiter H2-Elektrolyse Dr. Johann Steinhauer von der Innovationskraft des Werkzeug- und Anlagenbauers überzeugen.

Eines der zentralen Themen des gemeinsamen Austausches war die Wasserstofftechnologie sowie die Industrialisierung der Elektrolysetechnik. Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung Jens Brandenburg ging auf die Politik der Bundesregierung im Bereich Wasserstoff ein und machte dabei deutlich: „Wasserstoff ist ein echtes Multitalent: Er bietet eine enorme Chance für eine wettbewerbsfähige Industrie, nachhaltige Mobilität und klimaneutrale Energieversorgung. Mit dem aktuellen Wasserstoffbeschleunigungsgesetz wollen wir daher zügig eine leistungsfähige Wasserstoffinfrastruktur aufbauen, um die Erzeugung und Versorgung Deutschlands voranzubringen.“ Das Gesetz ist Teil eines Pakets der Bundesregierung zur Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsverfahren für Wasserstoffprojekte, wie es in der Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung formuliert wurde.

Der lokale Bundestagsabgeordnete Benjamin Strasser bedankte sich für die interessanten Einblicke und die intensive Diskussion zu wirtschafts- und technologiepolitischen Themen. „Unternehmen wie die EBZ-Gruppe sind ein wichtiger Baustein für das Gelingen der Energiewende in Deutschland und Technologietreiber, die hier in der Region zukunftsfähige Arbeitsplätze sichern. Als Bundesregierung haben wir im letzten und in diesem Jahr zahlreiche Gesetze auf den Weg gebracht, um Planung und Genehmigung des Infrastruktur- und Netzausbaus zu beschleunigen sowie um regulatorische Rahmenbedingungen zu vereinfachen. Der Bundesregierung ist es bereits gelungen, die Geschwindigkeit beim Ausbau der Stromnetze zu verdoppeln. Mit dem gleichen Engagement gehen wir jetzt das Thema des Bürokratieabbaus an. Wir konnten bereits das größte Bürokratieabbau-Paket in der Geschichte der Bundesrepublik auf den Weg bringen. Genauso entschieden wollen wir jetzt weiter machen“, meinte Strasser abschließend.

Text: Büro Benjamin Strasser MdB